Unser Verein

Die Idee, eine neue Zunft ins Leben zu rufen, war und ist die, nach Tettnang eine Hexenzunft zu holen, die ihren Ursprung in der Montfortstadt hat. So kann man in „Ein Hexenprozess in Tettnang“ nachlesen: „Ärger als der schwarze Tod herrschte zu einer Zeit die Pest der Hexenprozesse“.

[Um 1625] soll in Tettnang ein Weib gelebt haben, dem nachgesagt wurde, sie sei vom Satan besessen und vom Volke als Hexe bezichtigt und als solche verfolgt worden. In den Diensten, welche sie suchte, wurde sie deswegen und wegen ihrer nachgesagten Bosheit bald wieder entlassen.

Was die Weibsperson betrifft, so scheint sie von Jugend auf wirklich ein verdorbenes Weib gewesen zu sein, an deren Besserung die Mühe der Seelsorger und Beichtväter scheiterte. Der Kaplan von Eriskirch gab an, „Sie habe in seiner Küche auf dem Herd ein Büchslein verbrannt und danach habe man kein Feuer mehr machen können“. So kam man dann zu dem Namen „Feuerhexe“.

Neben den eigentlichen Initiatoren Wolfgang Bentele, Klaus Gessler, Herbert Wiedemann und Jürgen Nirschl wurde der Verein Narredei Dettlang-Dolang e. V. am 24.08.1991 in Meckenbeuren-Gerbertshaus auch von Sabine Föhr (jetzt Bunge), Michael Wiedemann, Stefan Gürtler, Joachim Bentele, Robert Wagner und Christoph Rothenhäusler gegründet.

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